Wie ich meinen Traum Job gefunden habe
Wie ich meinen Traum Job gefunden habe
Die Story vom Morse-Operator
Die Begebenheit trug sich Ende der 20er Jahre in New York zu. Damals herrschte grosse Arbeitslosigkeit. Eine Firma hatte einen Job für einen Morse-Operator ausgeschrieben (damals wurden sie Signale mit einem Finger auf eine Spezial-Taste gemorst). Es meldeten sich ca. 300 Leute. Die Firma hatte auf einer Seite in der Riesenhalle einige kleine Interview-Räume eingerichtet und verteilte Nummern in der Reihenfolge des Ankommens. Natürlich gab es nicht genügend Stühle, so dass sich viele gottergeben auf den Boden setzten, um zu warten. Es war heiss, im Hintergrund wurde gehämmert, und immer noch kamen Bewerber.
Da erscheint ein junger Mann,der die Nummer 235 erhielt (er war also relativ spät erschienen), und auch er setzt sich zunächst auf den Boden. Aber nach zwei Minuten steht er plötzlich auf, geht zielstrebig auf einen Raum auf der anderen Seite der Halle, klopft an, wartet überhaupt nicht, ob jemand "herein" sagt, d.h., er klopft an, betritt den Raum und verschwindet darin. Nach ungefähr drei Minuten kommt er wieder aus dem Raum, begleitet von einem älteren Herrn. Dieser teilt den wartenden mit, sie könnten jetzt alle nach Hause gehen, denn der Job sei jetzt gerade vergeben geworden, und zwar an diesen jungen Mann.
Der ältere Herr erklärte den Wartenden nämlich, warum der Junge Mann den ob bekam: Sie sassen da und hörten das Hämmern, Sie dachten vielleicht, wir würden renovieren, aber wir renovieren nicht! Sie sind Morse-Operatoren, und da hat jemand mit dem Hammer Morsezeichen geklopft: Wenn du das verstehst, gehe zu Raum 12, klopfe an, warte nicht auf ein "Herein!" und du hast den Job.
Was glaubst Du, wie viele Chancen Du selbst manchmal übersiehst und überhörst, nur weil du glaubst, Du hättest keine?
Quelle: StorryPower Vera F. Birkenbihl #Arbeitslos #Chancen #Metapher
https://bit.ly/3cUwrvF
Kommentare
Kommentar veröffentlichen